Diese Stresssignale solltest du nicht länger ignorieren
Stress kann sich auf viele verschiedene Arten äußern. Vielleicht bist du dir bestimmter Signale bewusst, aber gleichzeitig nimmst du andere nicht wahr oder missverstehst sie. Es ist jedoch wichtig zu lernen, auch weniger offensichtliche Stresssignale zu erkennen.
Solche Alarmsignale deuten darauf hin, dass das Gleichgewicht zwischen Tragfähigkeit und Traglast gestört ist. Hält ein solches Ungleichgewicht über einen längeren Zeitraum an, kann es zu Überlastung und möglicherweise sogar zu Burn-out führen.
Genau deshalb listen wir im Folgenden die wichtigsten Stresssignale auf, die du nun nicht mehr ignorieren solltest. Beachte, dass diese Symptome sowohl einzeln als auch zusammen auftreten können. Einige Symptome, z. B. die körperlichen, können auch mit anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Gerade deshalb ist es wichtig, immer wachsam zu sein und im Zweifelsfall immer einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
Körper
Stress hält deinen Körper in einem ständigen Zustand der Bereitschaft. Dein Körper ist dafür nicht gemacht, weshalb du bei anhaltendem Stress unter folgenden körperlichen Beschwerden leiden kannst.
Kopfschmerzen
Muskelschmerzen (Nacken, Schultern, Rücken)
Übelkeit
Schwindel
Tinnitus
Magen- und Darmprobleme
Herzklopfen
Druck in der Brust
Flaches Atmen
Schlafprobleme (Einschlafen, Durchschlafen...)
Ständige Müdigkeit
Starkes Schwitzen
Nervöse Zuckungen
Gedanken und Gefühle
Stress hält nicht nur den Körper auf Trab, sondern lässt auch den Geist verrückt spielen. Plötzlich ist es viel schwieriger, die Gedanken zu stoppen, was dich auch geistig erschöpft. Du leidest unter:
Reizbarkeit
Stimmungsschwankungen
Weinkrämpfen
Panikattacken
Zerstreutheit
Konzentrationsschwierigkeiten
Vergesslichkeit
Weniger Selbstvertrauen, Verunsicherung
Wenig oder keiner Inspiration
Bestimmte Verhaltensweisen können auch mit dem Vorhandensein von Stress in Verbindung gebracht werden:
Unterschiedliche Essgewohnheiten (mehr oder weniger)
(Häufiger) Konsum von Suchtmitteln: Alkohol, Medikamente, Rauchen usw.
Übermäßige Wachsamkeit
Unentschlossenheit, Gleichgültigkeit
Sich viel ausruhen wollen
Rechthaberei, kritisch gegenüber anderen
Geringeres Leistungsniveau und mehr Fehler
Kein Verlangen nach Sex
Unfähig, sich zu entspannen
Isolierendes Verhalten
Erkennst du einige der oben genannten Faktoren bei dir selbst? Dann ist es höchste Zeit, einzugreifen. Je länger man die Alarmsignale ignoriert und mit Stress herumläuft, desto schwieriger ist es, das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Mache deshalb eine Liste der Dinge, die dir Stress bereiten. Dann versuche, Grenzen zu setzen und oft genug "Nein" zu sagen. Und schließlich solltest du dir Zeit für Dinge nehmen, die dir Energie geben und die deine Gesundheit fördern. Denke an ausreichende Bewegung und vor allem an gesunde Ernährung. Darüber hinaus kannst du dich mit den richtigen Nahrungsergänzungsmitteln gegen den täglichen Stress wappnen.